Das Wasser

2015.06.07 21:36

James Krüss: Das Wasser

Vom Himmel fällt der Regen,
und macht die Erde nass,
die Steine auf den Wegen,
die Blumen und das Gras.

Die Sonne macht die Runde
in altgewohntem Lauf
und saugt mit ihrem Munde
das Wasser wieder auf.

Das Wasser steigt zum Himmel
und wallt dort hin und her,
da gibt es ein Gewimmel
von Wolken grau und schwer.

Die Wolken werden nasser
und brechen auseinander
und wieder fällt das Wasser
als Regen auf das Land.

Der Regen fällt ins Freie
und wieder saugt das Licht.
Die Wolke wächst aufs neue
bis das sie wieder bricht.

So geht des Wassers Weise:
es fällt, es steigt, es sinkt
in ewig gleichem Kreise
und alles alles trinkt.

* * * * * * * * *

Szószedet:

das Wasser,-: víz
der Himmel,-: ég
fallen: esik
der Regen (TSZ ritka: die Regen): eső
die Erde,-n: Föld
nass: nedves
der Stein,-e: kő
der Weg,-e: út
die Blume,-n: virág
das Gras (die Gräser): fű
die Sonne,-n: nap
die Runde,-n: kör, menet
altgewohnt: hagyományos
der Lauf (die Läufe): út, pálya
auf|saugen: felszív
wieder: újra, megint
der Mund (die Münder): száj
steigen: emelkedik
wallen: forr, pezseg
hin und her: ide-oda
es gibt: van, található
das Gewimmel (nincs TSZ!): tolongás
die Wolke,-n: felhő
grau: szürke
schwer: nehéz
auseinanderbrechen: széttörik
das Land (die Länder): táj, talaj
ins Freie: a szabadba
das Licht,-er: fény
wachsen: nő, növekszik
die Weise,-n: dal, dallam
sinken: merül, süllyed
ewig: örökös, örökké
gleich: azonos, egyforma
der Kreis,-e: kör
alles: minden
trinken: iszik